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13. MÄRZ 2023
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SOCIAL MEDIA

Stressfrei gamen

Stressfrei gamen
Gamen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Man kann dabei abschalten, virtuelle Abenteuer erleben und Zeit mit Freundinnen und Freunden verbringen. Aber was ist, wenn dich gamen nicht nur entspannt, sondern deinen Alltag beeinträchtigt oder deine Stimmung negativ beeinflusst?

In den Videos weiter unten sprechen Reto und Sorah darüber, wie sie ihren Medienkonsum regulieren und wie sie mit Toxicity (Beleidigungen oder unfaires Verhalten im Spiel) und Sexismus beim Gamen umgehen.

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Ausgleich ist wichtig

Bist du nach dem Gamen oft genervt, leicht reizbar, müde oder hast schlechte Stimmung? Dann verbringst du vielleicht gerade zu viel Zeit vor dem Bildschirm. Wenn du merkst, dass dich das Gamen negativ beeinflusst, hilft es, etwas Abstand zu den Videospielen zu gewinnen. Reduziere deine Bildschirmzeit und suche andere Aktivitäten, die dir Spass machen. Am einfachsten geht das, wenn du mit Hilfe von deinen Freundinnen und Freunden Pläne machst. Macht wieder einmal eine Aktivität ab, die ohne Bildschirme auskommt. Du kannst dir auch überlegen, welche Hobbies dir sonst guttun und mehr Zeit damit verbringen.

Emotionen sind in Ordnung

Es ist völlig okay, bei einem Videospiel einmal wütend oder frustriert zu sein, weil etwas nicht so läuft wie geplant. Diese Gefühle zuzulassen und wahrzunehmen ist wichtig. Sie zeigen dir, was in dir vorgeht. Wenn du jedoch immer wieder negative Emotionen hast, solltest du dich fragen, warum und in welchen Situationen du dich so fühlst.

Es kann auch vorkommen, dass beim Spielen unter Freundinnen und Freunden der ein oder andere doofe Spruch fällt. Dabei sollten aber gewisse Grenzen nie überschritten werden. Respektiere es, wenn dich jemand darauf hinweist, dass du verletzend warst.

Wenn du dich beim Gamen gestresst fühlst, weil du zum Beispiel von anderen Spielerinnen und Spielern beleidigt wirst, musst du das nicht aushalten. Setzte klare Grenzen und verlasse das Spiel, wenn du das Gefühl hast, Beleidigungen gehen zu weit. Hatespeech – also zum Beispiel sexistische, rassistische oder homophobe Aussagen – sind nie in Ordnung. Finde im Artikel Hatespeech heraus, wie du dich dagegen wehren kannst.

Es ist auch immer in Ordnung Hilfe zu holen.

Wenn du Hilfe brauchst oder dir unsicher bist, melde dich bei 147.

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